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Vom mittelalterlichen Marktplatz zum modernen Handelszentrum: Die Via Regia lebt weiter
Am Standort des neuen Einkaufszentrum in Gotha kreutzte früher die Handelstrasse "Via Regia". Das würde zum Thema der Übergabestation im Auftrag der Stadtwerke Netz GmbH

Stadtwerke Netz GmbH
Die Übergabestation in Gotha befindet sich an einem historisch bedeutsamen Ort, an dem einst die legendäre Handelsstraße "Via Regia" verlief. Diese Straße, eine der wichtigsten Ost-West-Verbindungen Europas im Mittelalter, verband Menschen, Kulturen und Märkte miteinander. Dieses Erbe wurde nun in einem besonderen Projekt aufgegriffen, bei dem die Übergabestation am Einkaufszentrum in Szene gesetzt wurde.
Die künstlerische Gestaltung vermittelt nicht nur ein ästhetisches Erlebnis, sondern lädt Passanten dazu ein, die historische Bedeutung des Standorts zu entdecken. Die Station wird damit zu einem lebendigen Denkmal, das die Vergangenheit mit der Gegenwart verbindet. Sie wird zu einem Symbol für die historischen Wurzeln Gothas und die weiterhin zentrale Rolle der Stadt im Austausch von Ideen, Gütern und Kulturen. Diese Verbindung zwischen Tradition und Fortschritt steht stellvertretend für Gothas Entwicklung in den kommenden Jahren.
Die historischen Handelswege werden durch eine malerische Landschaft mit stilisierten Bergen und Orten wie Eisenach, Gotha und Leipzig dargestellt. Händler und Bäuerinnen bieten ihre Waren feil, während im Hintergrund Städte wie Gotha, Erfurt und Leipzig zu erkennen sind. Diese Darstellung symbolisiert den regen Handel und kulturellen Austausch, der einst entlang der Via Regia stattfand.
Die Verbindung zur heutigen Zeit wird durch den Standort des modernen Einkaufszentrums geschaffen, das an genau diesem historischen Knotenpunkt errichtet wurde. Was früher die Via Regia als Zentrum für Handel und Begegnung war, spiegelt sich heute im Einkaufszentrum wider, das den Geist des Austauschs in die Gegenwart trägt. So wird der Ort zu einem Symbol für den fließenden Übergang von traditionellem Handel zu moderner Wirtschaft und veranschaulicht, wie sich die Handelswege im Laufe der Zeit gewandelt haben, ohne ihre zentrale Rolle zu verlieren.
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